Journalist

Ich bin Journalist aus Überzeugung. Seit meiner Jugend liebe ich es, den Dingen auf den Grund zu gehen, zuzuhören, zu hinterfragen. Meine Recherchen und mein Wissen verständlich weiterzugeben, macht mir Spaß. Inzwischen ist mein Fachgebiet die Juristerei.

Das Recht erklären, Urteile der höchsten deutschen Gerichte „übersetzen“ und einordnen, Gesetze analysieren. Das ist mein Job als Redakteur, Reporter und Experte in der ARD-Rechtsredaktion in Karlsruhe. Als Jurist mit zwei Staatsexamen weiß ich, wovon ich spreche. Jura ist nicht nur mein Fachgebiet, ich bin auch überzeugt vom Rechtsstaat und liebe es, diesen zu erklären und für ihn einzustehen. Aber natürlich scheue ich mich nicht, auch auf Missstände aufmerksam zu machen. 

Urteile werden „im Namen des Volkes“ gesprochen. Es ist mir wichtig, den Menschen am Fernseher, am Radio oder im Internet etwas mitzugeben. Sachlich und klar verständlich. Wenn sie durch mich erfahren, was eine Entscheidung für sie bedeutet und nachvollziehen können, warum die Richterinnen und Richter dieses oder jenes so machen, habe ich meinen Job richtig gemacht.

Man muss nicht jedes Urteil gutheißen, aber es hilft unheimlich, es zu verstehen. Ich sehe mich als Dolmetscher, wenn ich als Rechtsexperte vor der Kamera stehe oder einen Beitrag für Fernsehen, Radio oder Internet mache. Und wenn sich die Menschen, wie zum Beispiel in der Corona-Krise fragen „Was darf ich jetzt?“, wühle ich mich durch Gesetze und Verordnungen, um Klarheit zu schaffen.

Meine Fernsehbeiträge oder mich finden Sie zum Beispiel in der Tagesschau und den Tagesthemen, im ARD-Morgenmagazin und dem ARD-Mittagsmagazin, bei SWR aktuell, bei Phoenix, im ARD-Buffet oder bei Kaffee oder Tee. Hin und wieder hören Sie mich im Radio in den ARD-Hörfunkwellen. Auf tagesschau.de können Sie regelmäßig Artikel von mir lesen. Auf Instagram trete ich immer wieder in den Insta-Stories der News-WG auf oder berichte auf meinem eigenen Profil über meine Arbeit. Regelmäßig zu Gast bin ich auch im ARD-Podcast „Die Justizreporter*innen“.